Die Sonne als Mutterstern des Sonnensystems ist für unser Überleben entscheidend. Es handelt sich um einen kleinen bis mittelgroßen Stern, der aus Wasserstoff und Helium sowie anderen schwereren Elementen besteht, die nur in Spuren vorhanden sind.
Die Experten von Space Weather haben eine schockierende Entdeckung gemacht. Auf der Sonne hat sich ein riesiger Sonnenfleck mit der Bezeichnung AR3014 gebildet, der auf der Erde einen gewaltigen geomagnetischen Sturm auszulösen droht.
Seine Größe hat sich innerhalb eines Tages verdoppelt, und dies könnte die meisten Kommunikationsmittel beeinträchtigen.
Mal sehen, was es damit auf sich hat.

Der Sonnenfleck auf der Sonne, AR3014 genannt, wächst unaufhaltsam. In nur wenigen Tagen hat er seine Größe verdoppelt und könnte die Ursache für einen geomagnetischen Sturm auf unserem Planeten sein. Dies würde zu Problemen bei der Kommunikation, der GPS-Navigation und im schlimmsten Fall zu Schäden am Stromnetz und am Internet führen. Seit Anfang 2022 erlebt die Sonne eine intensive magnetische Aktivität, die zur ständigen Bildung neuer Sonnenflecken führt, die wiederum zu Flares und koronalen Massenauswürfen führen.
Die anomale Aktivität kann darauf zurückgeführt werden, dass sich die Sonne auf ihr Sonnenmaximum zubewegt, d. h. auf den für Juli 2025 erwarteten Höhepunkt der höchsten Intensität.
This flare had some flair! 🤩
NASA’s Solar Dynamics Observatory caught this M5.6-class flare erupting from the Sun early this morning.
For more check out @NWSSWPC, the U.S. government’s official source for space weather forecasts, watches, warnings, and alerts. pic.twitter.com/7rX2R0lgPC
— NASA Sun & Space (@NASASun) May 19, 2022
Die Sonne hat einen Lebenszyklus von 11 Jahren, was bedeutet, dass die magnetische Aktivität von einer ruhigeren Phase in eine deutlich aktivere übergeht, wie es jetzt der Fall ist.
Mitte Mai 2022 gab der Stern Anlass zu bedeutenden Phänomenen, wie etwa Flares der Klasse M, die von der NASA und der NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) aufgezeichnet wurden.
Am besorgniserregendsten ist der Sonnenfleck AR3014. Er soll etwa 126.340 Kilometer groß sein, d. h. zehnmal so groß wie der Durchmesser unseres Planeten und ein Drittel der Entfernung, die uns vom Mond trennt.
Die intensive Aktivität verursacht echte Stürme, die starke Plasmaauswürfe auf die Erde schleudern und die bereits erwähnten geomagnetischen Stürme auslösen können.
Es ist daher wichtig, diesen Sonnenfleck im Auge zu behalten und zu hoffen, dass er keine Probleme bei unseren Kommunikationsmitteln verursacht.